über mich
Die Leidenschaft für meinen Beruf wurden immer von zwei Polen gespeist: zum einen ein psychologisches Interesse an den Menschen und ihrem Verhalten, zum anderen ein künstlerisches Interesse an der Darstellung des Menschen und seines Verhaltens.
Schon während meines Studiums habe ich genausoviel Zeit in Proberäumen wie an der Uni verbracht. Viele Jahre habe ich beide Tätigkeiten parallel ausgeübt: als Diplom-Pädagogin und systemische Beraterin in der Jugendhilfe, in der Familienhilfe und Beratung gearbeitet, gleichzeitig Theatergruppen geleitet, ein Theateratelier gegründet und Workshops gegeben.
Die beiden Pole haben sich immer ergänzt - um Theater zu machen ist das Interesse am Menschen und seinen Irrungen zwingend notwendig, um Regie zu führen ist psychologische Kenntnis absolut hilfreich und um pädagogisch zu arbeiten sind kreative Methoden eine unbedingte Bereicherung.
Dann, nach der Geburt meines zweiten Kindes, wurde mir bewusst, dass ich die Zeit, die ich habe, fokussieren möchte und habe mich entschieden, alles auf eine Karte zu setzen und meiner Berufung als Theaterpädagogin und Regisseurin nachzugehen.